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Gründung

Nach dem ersten Weltkrieg blühte das Schützenleben wieder auf. Die Wiege des Jägerkorps Grefrath stand 1921 auf der Böxweide. Ganze 66 Mitglieder zählte das Korps beim ersten Auftritt. Eine für die damaligen Verhältnisse und der Nachkriegszeit eine beachtliche Anzahl.

Erster Vorsitzender war Gerhard Steins. Nach dessen Tod 1932 übernahm Hermann Josef Thywissen die Leitung und übergab sie durch seine Wahl zum Präsidenten der St. Sebastianus Schützenbruderschaft an Hubert Koch. Nachfolger wurde Franz Gustorf. Nach dessen Tod folgte Willi Bellen, 1957 wurde er von Peter Jansen abgelöst.

In diesen Jahren reifte auch der Gedanke, ein Jägerschiessen zur Ermittlung eines Jägerkönigs auszurichten. Erster Jägerkönig war 1959 Alfred Wolko. Ihm folgte 1960 Peter Kessel, 1961 Heinz Neuen, der später bis 1967 das Amt des Jägermajors bekleidete. 1968 gab Karl-Heinz Krüppel ein kurzes Intermezzo als Major, 1969-1985 folgte Hans-Josef Göbbels, 1985-1988 Willi Steins, 1989-1999Karl Hamacher und seit 2000 Eberhard Krüppel.

Wegen der stetig steigenden Mitgliederzahlen des grün-weißen Korps war es nötig, in den 70er Jahren eine 2. Fahnenkompanie ins Leben zu rufen. Diese stellte fortan die Spitze des 2. Jägerblocks dar. Ebenfalls in den 70er jahren wurden die Tellschützen gegründet, um ein Bindeglied zwischen den Edelknaben und den jungen Jägern zu bilden. Daraus erwuchsen die sogenannten Jungjäger in schwarzer Hose und ohne Blumenhorn. Durch die Einbindung der Schützenjugend war es erforderlich, einen Jungschützenmeisetr in Grefrath zu benennen. Dieses Amt übernahm der damalige 2. Vorsitzende Heinz Wilke mit. Inzwischen ist dieser Posten Bestandteil des Bruderschaftsvorstandes

Eine besondere Attraktivität bilden die prächtigen Blumenhörner, die jedesmal beim Aufzug vor den Paraden eine Augenweide für die Zuschauer sind.